Steinenstadt Info

 






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Was ist das nun wieder?

Infos dazu
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Information der Kirchengemeinde






Info 

 Renovierung Thermalsportbad Steinenstadt beendet

Nennt sich jetzt Freibad Steinenstadt

Baustellenbilder

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 Artikel in der BZ



ISS nächster Überflug über Steinenstadt zu sehen am / um



Info 

Ausbau der Rheintalbahn



Ausbau bei Auggen - Live Bilder

dazu folgendes Bild anklicken (aktualisiert sich ca. alle 2 Sek.)


Weitere Informationen unter:

https://www.karlsruhe-basel.de



 

 


Info 


Die im Jahr 2019 renovierte Kirche 

St. Barbara in Steinenstadt

 

 



Schon gehört?

Eine Neuerung für Träger von Hörgeräten!

Man kann die Neuerung nicht sehen. Es gibt aber einen Hinweis am Eingang.


In unserer Kirche hören Sie mit …! 

Eine Information dazu liegt dort aus.


 







So entsteht eine Glocke

 

  

Unsere neuen Glocken stellte die Fa. Bachert her.

 

 

 



St. Barbara - Steinenstadt


Gott sei Dank – mit dem Austausch der Glocken fanden die Renovierungsarbeiten in unserer Kirche St. Barbara in Steinenstadt ihren Abschluss. 


Grund der Erneuerung der drei Glocken war das von unserem Glockensachverständigen Herrn Wittekind ausgestellte Gutachten, in dem besonders die Stahljoche beanstandet wurden. Da unsere Glocken zudem das reife Alter von knapp 100 Jahren erreicht hatten, konnte auch die Verwendung dieser alten Glocken nicht mehr befürwortet werden. Die neuen Glocken wurden nun mit Holzjochen ausgestattet. 


Unsere im Dezember 2018 gegossenen Glocken sind der Hl. Maria, der Hl. Barbara sowie dem Hl. Martin gewidmet.

 

 

Die Schlagtöne erklingen in c‘‘, es‘‘ und f‘‘. Die Glocken bringen gemeinsam stattliche 700 kg auf die Waage und haben Durchmesser von 800 mm, 690 mm und 630 mm.


Die Anlieferung der neuen Glocken erfolgte am Dienstag, 26. März 2019. Am Sonntag, 07.04.2019 um 17:00 Uhr feierten wir mit einem Festgottesdienst die Glockenweihe. 


 

Pünktlich zur Osternacht, am 20. April 2019 in der Hl. Messe um 20:00 Uhr, erklangen unsere „Neuen“ zum ersten Mal.


Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“ allen, die uns in jeglicher Form unterstützt haben. Ohne Ihre Mithilfe wäre unser Projekt nicht gelungen!!


 


 

Mit ganz lieben Grüßen der Pfarrgemeinderat und das Gemeindeteam St. Barbara

 

Dieter Maier

Leiter der Seelsorgeeinheit

 

Hubert Merkel

Pfarrgemeinderatsvorsitzender

 

Silvia Scherrer

Pfarrgemeinderätin

 



 


Die alten Glocken aus dem Jahr 1920 haben im Januar 2021 einen würdigen Platz auf der Ostseite der Kirche gefunden.

 St. Barbara - Steinenstadt

Es ist an der Zeit …

So begannen unsere Berichte über den Stand der Kirchenrenovation St. Barbara im Jahr 2017, die Planungsfortschritte der Glocken bis zum Glockenguss im Dezember 2018, der Einladung beim Glockentausch am 09. April 2019 und dem Erklingen der „Neuen“ Glocken in der Osternacht am 20. April 2019 dabei zu sein

Nun ist es wieder an der Zeit …

Laut Protokoll-Buch des Stiftungsrates wurde am
12. Februar 1920 abgestimmt, eine Offerte für neue Kirchenglocken bei der Firma Schilling & & Lettermann in Apolda einzuholen und eine Haussammlung zugunsten der neuen Glocken am Samstag, den 22. Februar 1920 vorzunehmen. Der Vertrag zur Glockenlieferung wurde am 07. März 1920 per Stiftungsratsbeschluss genehmigt. Wann genau die Glocken S.Barbara. (g‘), S.Martinus.(c‘‘) und S.Bernardus. (es‘‘) im Glockenturm installiert wurden ist uns nicht bekannt. Der Einzug mit dem Pferdewagen zur feierlichen Glockenweihe ist durch eine Fotografie beurkundet.

Dass dieses Zeitzeugnis dem Ort Steinenstadt und der Kirche St. Barbara erhalten werden muss, war immer unstrittig. Als würdige endgültige Heimat für die alten Glocken hat man auch, in Absprache mit dem Ortschaftsrat, die Ostseite der Kirche, direkt hinter der Sakristei, neben dem Steinkreuz am Friedhof ausgewählt. Und nachdem das leidige Thema der Finanzierung geklärt war, konnte der Platz noch Ende 2020 durch die Pflasterbaufirma Kuhn aus Neuenburg vorbereitet werden.

Zur großen Freude aller bekamen wir das großzügige Angebot von Frank Bliedtner, Inhaber der auf Metallverarbeitung und -veredelung spezialisierten Firma Design- 1810 aus Schliengen, uns Arbeitszeit und Material für das Entrosten und Ölen der Glocken zu spenden. Die Glocken können deshalb im neuen Gewand am 15. Januar 2021 an ihrem vorgesehenen Ort aufgestellt und in Zukunft bewundert werden.

Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“ für dieses Projekt besonders dem Spender Frank Bliedtner Firma Design- 1810 und unserem Ortsvorsteher Herrn Hans Winkler. Er hatte die Glocken fast zwei Jahre untergestellt, sich unentgeltlich um jeden Transport gekümmert und gemeinsam mit den Ortschaftsräten dafür gestimmt, dass die politische Gemeinde die Pflege des Platzes weiterführen wird.

Unser Dank gilt Allen, die uns in jeglicher Form unterstützt haben!



 

 


 

Hommage Glocken in Steinenstadt

 

 

 Auch zum Downloaden

Neue Glocken, ich höre was leuten
Ein Video zur Geschichte der Kirchenglocken in Steinenstadt
Glocken1920_HD_01.mp4 (149.26MB)
Neue Glocken, ich höre was leuten
Ein Video zur Geschichte der Kirchenglocken in Steinenstadt
Glocken1920_HD_01.mp4 (149.26MB)






Ja, und was ist denn das für ein komischer Vogel? 

  

  

  Entdeckt wurde er bei einer anderen Aktion. 

 

Geht es denn hier noch mit rechten Dingen zu? (Hier wird durch den Pfeil auf den Rechtsweg (oder so) hingewiesen.

 

Hat man schon mitbekommen, das wir einen eigenen Hafen haben?

 

Bitte, da steht`s

 

Ob man hier anstatt mit einem Kanu auch mit einem Schlauchboot an- oder ablegen darf wird noch geprüft.

 Und wer hat überhaupt diese Schilder aufgestellt? Um das herauszufinden einfach auf das Bild klicken.

 

 Steinenstadt liegt zwischen Freiburg und Basel

  

Steinenstadt

Kirche in Steinenstadt

 

Der Ortsname „Steinenstadt“ leitet sich möglicherweise von der Bedeutung „steinige Stätte“ ab. Es könnte sein, dass darin ein Hinweis auf römische Bauten enthalten ist. Der Ort liegt im offenen Altsiedelland auf einem Vorsprung des Rheingestades.

Die Hochufer-Linie des Rheins verändert sich ständig, was zu zahlreichen Hochwasserkatastrophen führte. Erst nach der Rhein-Korrektur durch Johann Gottfried Tulla verbesserte sich die Situation. Die Gestalt des Dorfes ist diejenige eines alemannischen Haufendorfes beidseits des Hohlebachs; südlich des Bachlaufs reicht die Bebauung bis an das Hochufer des Rheins.

In einer Urkunde vom 31. August 790 schenkte Kaiser Karl der Große zu Kostheim dem Kloster St. Martin in Tours das Gut Steinenstadt im Herzogtum Alemannien. 993 wird Steinenstadt als Doppelort Rinken-Steinenstadt genannt, es muss also einen Ort oder Ortsteil Rinken gegeben haben.
Die ursprünglichen Kirchen „Unsere Liebe Frau“ (abgerissen um 1463), „St. Barbara“ am Maierhof in Klein-Steinenstadt (abgerissen nach 1781) und die St. Martinskirche in Groß-Steinenstadt (abgerissen um 1812) bestehen heute nicht mehr. Stattdessen wurde 1780/1781 ein Neubau errichtet. Die katholische Kirchen „St. Barbara“ und „St. Martin“ erhielten das Patrozinium der „alten Kirche St. Barbara“ übertragen. Politisch war Steinenstadt bis 1803 ein Bestandteil der Hochstift-baslerischen Vogtei Schliengen. Nach seinem Anschluss an Baden kam Steinenstadt zum Bezirksamt Müllheim. Im Zweiten Weltkrieg wurden 40 % der Häuser völlig zerstört, der Wiederaufbau dauerte bis 1955.

Am 17. Mai 1974 wurde die Partnerschafts-urkunde mit Neuenburg am Rhein unterzeichnet, die zur Eingemeindung von Steinenstadt ab 1. Januar 1975 führte. Im Jahre 1990, zum 1.200 jährigen Gedenken der ersten Erwähnung Steinenstadts, erfolgte die Einweihung des neu gestalteten Kirchplatzes mit Errichtung des Barbara-Brunnens in Sandstein, einem Werk von Franz Aechtele aus Steinenstadt. Der Brunnenstock wird gekrönt von der Figur der Heiligen Barbara, der Brunnentrog geschmückt von den Wappen der Stadt Neuenburg am Rhein, des Hochstifts Basel und von St. Martin in Tours.

 

Quelle:

http://www.schwarzwald-tourismus.info/region/orte_staedte/neuenburg_am_rhein/ortsteile/steinenstadt

  

 

Die Stadt Neuenburg

 

wurde 1175 von Herzog Berthold IV. von Zähringen in der typischen Zähringer Bauweise in Kreuzform als Sicherung von zwei sich kreuzenden Wegen gegründet. Anlass der Stadtgründung waren Expansionsversuche der Staufer von ihrem Besitz Badenweiler in ihre Besitzungen im benachbarten Elsass. Die Zähringer sicherten damit den Rheinübergang und konnten von den Benutzern Tribut verlangen. Sie starben allerdings 1218 aus.

 

1219 wurde Neuenburg am Rhein durch Kaiser Friedrich II. zur freien Reichsstadt erklärt. 1274 wurde dies bestätigt. Im Mittelalter lebte die Stadt eine Blütezeit und gewann aufgrund der Lage an einem Rheinübergang große politische Bedeutung. Zwischen 1272/73 und 1283 war Johannes Brunwart Schultheiß von Neuenburg. Er fand als Brunwart von Ǒghein mit fünf konventionell zu nennenden höfischen Minneliedern Eingang in die Große Heidelberger Liederhandschrift des frühen 14. Jahrhunderts (Codex Manesse, 258v.).

 

Am 24. Dezember 1292 erhielt die Stadt von König Adolf von Nassau das Adolphinische Privilegium. 1302 zerstörte ein verheerendes Hochwasser des Rheins nahezu die halbe Stadt. 1311 kam die Stadt an die Habsburger und wurde damit ein Teil von Vorderösterreich. 1403 erweiterte König Ruprecht das Stadtrecht. 1525 zerstörte erneut ein Hochwasser die halbe Stadt sowie das ehemals prachtvolle Münster bis auf den Chor.

 

In den Jahren 1618 bis 1648 fand der dreißigjährige Krieg statt. Truppen verschiedener Herkunft zogen durch die Stadt; sie und die gesamte Umgebung mussten verschiedene Besatzungen, viele Plünderungen sowie Zerstörungen erdulden. Der Bevölkerungsverlust war sehr hoch. Auch im Spanischen Erbfolgekrieg geriet Neuenburg in das Kriegsgebiet, besonders vor der Schlacht bei Friedlingen in der Nähe von Basel am 14. Oktober 1702. Nach zwei Jahren französischer Besetzung wurde Neuenburg auf Befehl des französischen Königs Ludwig XI. im April 1704 vollständig zerstört und die Bevölkerung fand insbesondere Aufnahme im Hoheitsgebiet des Hochstifts Basel in Schliengen und Steinenstadt. In den folgenden Jahren und Jahr-zehnten fanden weitere Erbfolgekriege statt. Es gab es immer wieder Zusammenstöße zwischen Habsburg auf der rechten Rheinseite und Frankreich auf der linken Rheinseite, dabei wechselte Neuenburg als so genannte Frontstadt je nach Besatzung öfters die Herrschaft.

 

Nach der Eroberung der rechtsrheinischen Gebiete durch Napoléon Bonaparte und die Neuordnung der Besitzverhältnisse durch ihn verloren die Habsburger die Gebiete Vorderösterreichs. 1806 wurde die Stadt Neuenburg in das 1806 neu gegründete Großherzogtum  Baden  eingegliedert, das 1871 ein Bundesstaat des Deutschen Reiches  wurde.

 

Nach dem Angriff der Wehrmacht 1940 auf Frankreich geriet Neuenburg als Frontstadt unter Beschuss. Es war die erste deutsche Stadt, welche während des 2. Weltkrieges vollständig zerstört wurde. Im April 1945 endete nach der Eroberung durch die französische Armee für Neuenburg der Zweite Weltkrieg. Die Stadt wurde Teil der französischen Besatzungszone und Teil des Landes Baden, das sich 1952 mit Württemberg-Hohenzoller und Württemberg-Baden zum neuen Bundesland Baden-Württemberg vereinigte.

 

Eingemeindungen

 

Am 1. Dezember 1971 wurde Zienken nach Neuenburg eingemeindet. Am 1. Januar 1974 erfolgte die Eingemeindung von Grißheim.

 

Die Gemeinde Steinenstadt wurde am 1. Januar 1975 eingemeindet.

 

Den Namenszusatz "am Rhein" trägt die Stadt Neuenburg seit dem 18. März 1975.